Donnerstag, 26. März 2015

Bitte anschauen und staunen: Wir haben unsere Webseite relauncht

Liebe Besucher_innen des KulturPaten-Blog,

wir haben unsere Website www.koelnerkulturpaten.de relauncht. 

Sie sieht jetzt so aus:


Mit anderen Worten: In Zukunft gibt es keine Trennung in Website und in Kulturpatenblog mehr – alles ist eins geworden. Deshalb werden wir diesen Blog nur noch sporadisch pflegen.

Bitte anschauen und staunen! 


Wir würden uns freuen, wenn Ihr uns künftig auf unserer neuen Seite besuchen kommt. Dort könnt Ihr kommentieren, Videos gucken, Audiofiles anhören, Bilder angucken, nach Herzenslust stöbern, euch online für Veranstaltungen und Workshops anmelden oder den ersten Schritt zu einer Kulturpatenschaft unternehmen.

Unseren Newsletter pflegen wir natürlich auch weiterhin. Wer sich noch nicht eingetragen hat oder sich nicht eintragen möchte: Hier gibt es den März- Newsletter.

Was erwartet euch auf der neuen Seite?



Sie ist bunt, beweglich, benutzerfreundlich, flexibel und offen für alles. Sie zeigt nicht nur Text und Bild, sondern auch eure Videos und Audiofiles an. Ab sofort können wir großformatig und multimedial zeigen, wer “unsere” Künstler und Kulturschaffenden sind und was sie brauchen.

Auch jede neue Patenschaft erscheint künftig ganz oben auf der Startseite. Dort findet ihr chronologisch geordnet alle Posts, die es auf der Seite jemals gab und gibt. Ihr könnt aber die Beiträge auch filtern, indem ihr die verschiedenen Rubriken in der Menüliste links anklickt. Oder ihr sucht gezielt nach Stichwörtern über die Suche in der rechten Spalte.

Ein weiterer Fortschritt, der uns und euch das Leben leichter macht: Ab sofort gibt es nur noch Online-Formulare statt analoger PDF. Wer sich für ein Projekt oder eine Veranstaltung interessiert, kann einfach das Online-Formular im jeweiligen Beitrag ausfüllen und abschicken.

Und wer hat’s erfunden?


Die nexum AG mit Sitz in der ehemaligen Wagenburg in Köln-Ehrenfeld. Umgesetzt haben die Seite Melanie Cibura und Benjamin Sudau.
nexum ist übrigens die erste Aktiengesellschaft, die sich für Kölner Künstler im Rahmen der KulturPaten engagiert. Vorstandsmitglied Georg Kühl und Kreativdirektor Renato Piras sind meiner Einladung zur KulturPaten-Werkstatt im September 2014 spontan gefolgt – und betreuen nun als Kulturpaten gleich zwei Projekte in Sachen Homepage und Newsletter: das Analogtheater Köln und uns.

Sie wollen auch etwas Tolles für die Kölner Kultur machen?


Dann melden Sie sich zur 5. Kulturpaten-Werkstatt an oder rufen Sie uns an/schreiben uns eine Mail.

Donnerstag, 12. März 2015

Abgedruckt! Pressearbeit für Kulturschaffende


Workshop am 7. April, von 17 bis 20 Uhr im Kulturdezernat der Stadt Köln, 3. Etage, Richartzstraße 2-4, 50667 Köln

 +++ Es sind noch 0 Plätze frei - Bewerbungen für Warteliste noch möglich -

Wie bringe ich mein Projekt in die Zeitung? Erfolgreiche Pressearbeit folgt einigen einfachen Regeln. Und man braucht etwas Beharrlichkeit. Im Workshop für Kölner KünstlerInnen und Kulturschaffende erklären Christian Boeckmann und Michael Schwengers (PR-Agentur kleine republik), wie es geht.


Gerne auch anhand von Pressemitteilungen, Fotos und weiteren Materialien, die die Teilnehmer bereits verwendet haben. Also: vorab senden an boeckmann@kleine-republik.de oder auf einem USB-Stick mitbringen.

 Zur Vorbereitung lohnt sich außerdem der Blick in den Leitfaden „PR für Kulturschaffende“, insbesondere in Teil B „Medienarbeit“.Hier einfach herunterladen oder online anschauen.



Bitte melden Sie sich unter kulturpaten@stadt-koeln.de frühzeitig an, um einen Platz zu erhalten.
Bitte geben Sie bei der Anmeldung Ihre künstlerische Tätigkeit an.

Dienstag, 10. Februar 2015

Neues aus der kleinen republik: PR-Leitfaden für Kulturschaffende

PR-Leitfaden der kleinen republik
Im Oktober 2014 haben Christian Boeckmann und Felix von Landsberg von der Kölner PR-Agentur kleine Republik einen kostenlose Workshop für Kölner KünstlerInnen und Kulturschaffende abgehalten.

Daraus entstand die Idee, die Inhalte aufzubereiten und als Handreichung für alle PR-Willigen aus dem Kulturbetrieb bereitzustellen. Nun ist er fertig!

Hier einfach herunterladen oder online anschauen.


Wenn Ihr mögt, gebt der kleinen Republik und uns gerne Feedback: kulturpaten@stadt-koeln.de

Nächster Workshop zum Thema Medienarbeit für Kulturschaffende:
April 2015 (Termin steht noch nicht genau fest).



Dienstag, 20. Januar 2015

Projekt Raumkapsel – Ausschreibung für Kunstprojekt

++++ Ausschreibung der Kölner KulturPaten und des Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) +++


Wir suchen KünstlerInnen und Kulturschaffende, die Interesse an einem Kunst-/Medienprojekt in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) haben!

Im Mittelpunkt des Projekts steht eine diese rote Raumkapsel, die sich momentan noch auf dem Gelände des DLR befindet. Auf dem Bild sieht sie rosa aus, in Wirklichkeit ist sie aber eher knallrot.



Die Raumkapsel hat einen Durchmesser von ca 4, 50 Meter. Innere Höhe ist 2,20 Meter. Auf der Innenseite der Kapsel sind sechs 17-Zoll-Monitore integriert.

Eure Bewerbung sollte neben eurer Vita ein aussagekräftiges Konzept beinhalten, das sich mit dem Themenkreis „Raum, Zeit, Verkehr, Luftfahrt“ auseinandersetzt und einen Bezug zur Arbeit der DLR herstellt.

Weitere Infos über das Zentrum findet Ihr auf der Seite der DLR




Außerdem bitte unbedingt angeben:

* Ort, an dem die Raumkapsel künftig aufgestellt würde,
* Kostenkalkulation,
* Zeitplan,
* ggfs. Förder- und weitere Kooperationspartner.

Wir sind gespannt und freuen uns auf eure Bewerbungen.

Bitte bewerbt euch bis zum 5. April unter kulturpaten@stadt-koeln.de/ Betreff „Raumkapsel“.
Oder per Post unter

Kölner Kulturpaten e.V.
c/o Kulturdezernat der Stadt Köln
Richartzsstraße 2-4
50667 Köln


(Claudia Bleier)


Donnerstag, 8. Januar 2015

Dr. Wolfgang Schneider bietet Sprechstunden für Rechts-, Organisations- und Strategiefragen an

 We are proud to present:

Rechtsanwalt Dr. Wolfgang Schneider hält künftig bei den KulturPaten regelmäßige Sprechstunden für Kulturschaffende und KünstlerInnen ab. Schwerpunkte der Beratung sind zum einen Rechts-, Organisations- und Strategie-Fragen. Zum anderen bietet Dr. Schneider seine Unterstützung bei Förderanträgen an.



Dr. Schneider war Jahrzehnte lang Leiter der Rechts- und Regierungs-Abteilung bei FORD Europa und verfügt über eingehende Erfahrungen in der Beratung von Mandanten auf den genannten Gebieten wie auch über zahlreiche Kontakte zu Behörden und staatlichen Stellen.



Die Beratung ist kostenfrei und kann auch in Englisch oder Französisch erfolgen – sie ist unverbindlich, eine Haftung kann nicht übernommen werden.


Die ersten Sprechstunden à 45 Minuten finden am Donnerstag, 5. Februar von 15.30 Uhr bis 18.30 statt.

Wer Interesse an einer Beratung hat, kann sich ab sofort anmelden unter kulturpaten@stadt-koeln.de oder telefonisch unter 0221-221-26754.
Bitte geben Sie an, in welchem Bereich Sie arbeiten und welche Fragen Sie mit Herrn Dr. Schneider erörtern möchte, damit er sich vorbereiten kann.

Dienstag, 18. November 2014

Workshop „Zeitmanagement und Selbstorganisation“


Workshop am 12. Dezember, von 15 bis 18.30 Uhr im Kulturdezernat der Stadt Köln, 3. Etage, Richartzstraße 2-4, 50667 Köln


+++ Es ist noch 1 Platz frei +++


Zeitmanagement ist gerade dann wichtig, wenn Sie kreativ arbeiten und viel Raum für die schöpferische Arbeit benötigen. Zeitmanagment - ein alter Hut, aber nach wie vor aktuell, für jeden von uns und in jeder Tätigkeit.

Gastgeberin ist Agnes Stock, Diplom-Volkswirtin, seit 10 Jahren in der Beratungsbranche tätig und Personalleiterin in einer IT-Beratung.

Jeder von uns hat Kunden - und diese möchten zufrieden gestellt werden. Sie erwarten ein bestimmtes Produkt oder eine Dienstleistung in einer bestimmten Zeit.

Wenn ich Techniken aus dem Management anwende, kann ich mich besser organisieren, indem ich zum Beispiel priorisiere oder einen Projektplan schreibe. Dann habe ich mehr Luft für mehr Kreativität, zufriedene Kunden und im Idealfall mehr Aufträge.

Im Workshop mit Agnes Stock erfahren Sie

 - wie Sie Ihre Arbeit sinnvoll vorbereiten, strukturieren und priorisieren können

- welche Techniken der Selbstorganisation und des Zeitmanagements es gibt

- mit welchen Übungen Sie herausfinden, was zu Ihnen passt.

Im Workshop besprechen wir reale Fälle, die Sie mitbringen: Wo lagen die Probleme? Was hätte man besser machen können? In der Diskussion mit anderen Teilnehmern entstehen neue Anregungen. Bitte bringen Sie einen Fall aus Ihrem Alltag mit: Wo hat es mit der Selbstorganisation und/oder dem Zeitmanagement bei einem Ihrer Aufträge / Projekte in der Vergangenheit nicht oder nicht so gut geklappt?

Neben einem theoretischen Exkurs und der Diskussion wird es Raum für eine Gruppenarbeit geben.
Bitte geben Sie bei der Anmeldung Ihre künstlerische Tätigkeit an.


Donnerstag, 13. November 2014

Das war die Ehrung der Kölner KulturPaten 2014

Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes überreichte vor rund 120 Gästen die Urkunden der Kölner KulturPaten im Börsen-Saal der IHK - einem Ort der Bewegung, in dem noch immer das Gemurmel aus den holzummäntelteen Telefonzellen zu hören ist.



Begrüßung durch den Gastgeber und 
stellvertretenden IHK-Geschäftsführer Dr. Ulrich S. Soénius

  

Congeniales Rahmenprogramm:  
Carambolages mit Ulrike Schwab, Francois de Ribaupierre und Tobias Hoffmann

Bürgermeisterin Elf Scho-Antwerpes (jeweils links im Bild) überreichte die Urkunden an:

 andagon-Geschäftsführer Yana und Stefan Gogoll

 Nadja Biesenbach, Kommunikation und Marketing 

 

Tim Bremenkamp, Social Media Agentur Bremenkamp

 Dr. Walter Kunzmann in Vertretung seiner Frau 
Claudia Kunzmann, der Geschäftsführerin von catering kunz-mahl

 
Oliver Hardes und Nadine Wessler, 
Designbüro Hardes & Wessler


Christian Spatz (r.), Geschäftsführer von engine-productions 

 

FORD-WERKE, vertreten durch Geschäftsführer
Dr. Wolfgang Schneider
(l.) sowie Michael Moers und Dr. Wolfgang Hennig 



Dr. Wolfgang Hennig


Tanja Godlewsky von FRAM, Büro für Design und Gestaltung 


 Kamerafrau Ina Froitzheim


Christian Schmidt, Geschäftsführer Interlutions


Christian Boeckmann, einer der drei Geschäftsführer der 
PR-Agentur kleine republik

 

Martin Mandler und Christina-Ute Paul 
vom Kultur- und Tagungszentrum KulturTransistor Kail


  Filmemacher Jürgen Kura


 den Campusleiter der Macromedia Hochschule 
Professor Dr. Oliver Lohmar


Natalie (M.) und Yasmin Mahmoudi
Dr. Mahmoudi & Partner Rechtsanwälte 

 

Helmuth Malzkorn,  
Leiter des Graphikstudios der Museen der Stadt Köln




Ertay Hayit, Geschäftsführer von Mundo Marketing


Petra Meier, Führungskräfte-Coach und Personaltrainerin

 

Rechtsanwältin Anne Ohlen


Christian Wonner und Linda Richard 
von der Corporate Design Agentur Radikant


Peter Reinold, Partner der Steuerberater- und Wirtschaftsprüferkanzlei 
optegra GmbH & Co.KG


Nils Maskos, Geschäftsführer der Internetagentur ruhmesmeile


die Fotografin Anja Schlamann


Christoph Schreckenberg, 
Inhaber der CREATIVE TIDE

  

  Personalleiterin Agnes Stock 


  
Martin Sutoris, Orgfanisationsberater bei Smart Coaching


den Künstler Ralf Witthaus, das Geburtstagskind des Abends

 

das Ensemble Carambolages 

 

Dagmar Zanders, Eventmangerin bei i'vendz.

Geehrt wurden außerdem:



Anke von Heyl, Chefin des Kultur Event Büro

 

und Angelique Froitzheim,  
ehrenamtliche Mitabeiterin im Büro der Kölner KulturPaten 




Gruppenbild mit Projektleitung Claudia Bleier (4. v. links, vorne) und 
1. Vorsitzendem Dr. Hans Henrici (5. v. links, vorne)


(Claudia Bleier und Jürgen Brügge)

Dienstag, 30. September 2014

Viele künftige Traumpaare bei der 4. KulturPaten-Werkstatt

Was um Himmels willen ist ein Pecha Kucha Vortrag?, fragte sich so mancher, nachdem er das Programm der 4. KulturPaten-Werkstatt durchgelesen hatte. Um 19 Uhr wusste man deutlich mehr. Da hatte man schließlich eine Dreiviertelstunde "P-cha k-cha" (denn das ist die korrekte Aussprache, wie Claudia Bleier von den Kölner KulturPaten zu Beginn der Veranstaltung aufklärte) erleben und genießen dürfen. Und das ganz entspannt und ohne die ständige Frage im Hinterkopf, wie man in den nächsten Stunden Geld verdienen könnte: "Es wird nichts verkauft. Und es wird nichts gekauft," lautete die Parole des Abends. Denn KulturPatenschaften kommen einzig und allein aufgrund gegenseitiger Wertschätzung und dem gemeinsamen Interesse an Kunst und Kultur zustande.

Traumpaar Manager - Künstler

Wie sich herausstellte, ist nicht  nur Pecha Kucha zuhörerfreundlich, dasselbe gilt auch für eine Moderationsstruktur, die sich ergibt, wenn ein Manager auf einen Künstler trifft. Das Traumpaar der Kölner Kulturpaten  - Dr. Wolfgang Hennig vom Kooperationspartner FORD, dort zuständig für den Bereich Coroporate Social Responsibility, und der bildende Künstler Ralf Witthaus, bekannt durch seine "Internationale Rasenschau",  - führten charmant durch den Abend. In knapp siebenminütigen Präsentationen à 20 Powerpointfolien und anschließenden Kurzinterviews mit den Moderatoren stellten drei Kunst- und Kulturprojekte ihre Ideen und Wünsche vor.

Wirtschaftsfaktor Freie Szene Köln

Daniel Schüßler vom Analogtheater macht den Anfang. Er präsentierte ein reichhaltiges Repertoire - vom politischen Theater im postdramatischen Zeitalter bis hin zur experimentellen Genderkomödie - seines Theaterensembles, welches in diesem Jahr übrigens 10-jähriges Jubiläum feiert. Zehn Jahre freie Szene in Köln - da bringt man sich vieles, wofür man eigentlich Profis bräuchte, selbst bei, um das eigene Überleben zu sichern. Und gleichsam als Intro für den gesamten Abend nannte Schüßler auch noch ein paar Zahlen: Die freie Theaterszene habe in Köln genauso viele Zuschauer wie Oper und Schauspiel zusammen, erhalte dafür aber nur drei Prozent der städtischen Förderung im darstellenden Bereich.Und weil man von Fördergeldern nur die Produktionskosten, nicht aber Marketing und ähnliches bezahlen darf, sucht das Ensemble dringend Unterstützung beim Umbau der Homepage, in Sachen Öffentlichkeitsarbeit, aber auch in buchhalterischen Fragen.

Rom bedeutet Mensch

25 Jahre auf dem Buckel hat bereits der Rom e.V. - doch auch seine Situation ist ganz ähnlich. Viel ehrenamtliche Arbeit bei maximalem Einsatz - nach diesem Motto setzen Iris Pinkepank und ihr Team sich für die Verständigung der Rom und der Nicht-Rom in Köln ein. Rom - damit ist nicht die Hauptstadt von Italien gemeint, sondern Menschen, die sich Roma und Sinti nennen. Rom heißt Mensch. Und Romanes ist ihre Sprache, eine uralte Sprache übrigens, die eng verwandt mit dem Sanskrit ist. Pinkepank stellte ein Literaturprojekt vor, das sich mit dem Romanes beschäftigt und u.a. auch Bücher von Roma-Autoren präsentiert. Das Kulturprojekt für Völkerverständigung benötigt dringend Unterstützung in allen Social Media Bereichen, aber auch im Marketing und im Organisationsmanagement.


Künstlerischer Anspruch und organisatorisches Klein-Klein

Den Schluss der Leuchturmprojekte machte der Fotoraum Köln - ein Projekt-und Ausstellungsraum, der in Köln-Lindenthal angesiedelt ist. Dort, so Bernadette Janssen, eine der sieben Fotoraum-Fotografinnen, gäbe es sonst nicht viel, deshalb sei der Fotoraum immer sehr gut besucht. Sie zeigte beeindruckende Fotoarbeiten der Künstler, schilderte anschaulich die Arbeit zwischen künstlerischen Anspruch, Netzwerkarbeit und interdisziplinären Experimenten auf der einen und organisatorischem Klein-Klein auf der anderen Seite. Der Fotoraum, bisher Gbr, will nun ein Verein werden, weil sich der Status besser bei Anträgen eignet. Die sechs Fotografinnen und ein Fotograf suchen Unterstützung in eigentlich allen Bereichen, vor allem aber juristischen und steuerberaterischen Beistand bei der Vereinsgründung.

Bildschirm, Charme und Infomaterial

Im inoffiziellen Teil des Abends kamen fünf weitere vielversprechende Künstler und Kunstprojekte ins Spiel. Ohne Beamer und öffentliche Redezeit, aber mit viel Charme, Infomaterial und Sendungsbewusstsein brachten sie ihre Konzepte unters Volk und ernteten viel Zuspruch. Die Fotografin Anja Schlamann brachte ihr Fotoprojekt über die Kölner Oper "Enchanto" mit. Das FreiRAUM Ensemble stellte seine neueste Performanceproduktion "euphOria" vor, die im "Freistatt Odonien" gezeigt wird. Daniel Hoernemann war als Vertreter von Barnes Crossing da, einem selbstverwalteten Netzwerk im Bereich TanzPerformanceKunst. Ina Froitzheim, freie Künstlerin und Fotografin, zeigte ihre Pillendiven - Blumen, die aus Medikamenten geschaffen und abfotografiert sind. Maria Faust und Georg Leister brachten einen Fernseher mit - das Zeitgeist Entertainment plant eine multimediale Theatershow namens "The Game".

Viel Bewegung im Atelier von Julja Schneider

Detaillierte Hinweise auf die einzelnen Projekte finden Sie unter www.koelnerkulturpaten.de/offene-projekte.html. Dort erfahren Sie auch, welche Unterstützung genau benötigt wird.

Bei sensationellem Fingerfood (für das Catering war KUNZ-MAHL verantwortlich), Wein, Kölsch und Wasser war sehr viel Bewegung im wunderschönen Atelier von Gastgeberin Julja Schneider zu beobachten. Irgendwann muss mindestens jede mal mit jedem gesprochen haben, Visitenkarten wurden ausgetauscht und Einladungen ausgesprochen  - erst ab dreiundzwanzig Uhr leerte sich das Atelier sukzessive.

So entstehen Kulturpatenschaften

Was müssen künftige Kulturpaten nun tun? Unternehmen, die bereits Kontakt aufgenommen haben, können sich einfach mit "ihren" Künstlern treffen und besprechen, wie die Zusammenarbeit aussehen könnte. Bitte teilen Sie auch den Kulturpaten mit, welche Vereinbarungen getroffen werden. Auf Wunsch ist Claudia Bleier beim Erstgespräch sehr gerne dabei und berät künftige Paten und "Patenkind" eingehend. Sie steht auch während der Patenschaft beratend zur Verfügung. Die offizielle Kulturpatenschaft wird in einer formlosen, von beiden Seiten unterschriebenen Vereinbarung begründet. Dort steht dann möglichst detailliert, was das gemeinsame Kulturpatenprojekt beinhaltet und über welchen Zeitraum die Zusammenarbeit laufen soll.

Die 4. KulturPaten-Werkstatt 2014 wurde gefördert von











(Claudia Bleier)